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Wie vor 30 Jahren…: Karl-Reeber-Stiftung spendet erneut für Wigginghausen

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Unglaubliche 50.000 Euro spendete die Karl-Reeber-Stiftung am 20. April 2017 für die Aktion Wigginghausen 2016 der Lebenshilfe Lüdenscheid. Sie unterstützt damit einen Ersatzbau für Menschen mit Beeinträchtigung, um ihnen in ihrem gewohnten Umfeld auch weiterhin ein selbstbestimmtes Zuhause zu ermöglichen.

„Es ist einfach nur phantastisch, wenn sich die Geschichte auf so großzügige Weise wiederholt“, bedankten sich Dr. Wolfgang Schröder und Doris Mähler vom Aufsichtsrat der Lebenshilfe Lüdenscheid, ebenso wie Stephan Thiel, Vorstandsvorsitzender, bei der Spendenübergabe. Sie spielten damit auf die große Unterstützung des Unternehmers Karl Reeber im März 1984 an. Dieser hatte zum Ende der damaligen Aktion Wigginghausen 100.000 DM gespendet, so dass die benötigte Eine-Millionen-Mark-Grenze überschritten werden konnte. Nach drei Jahren Vorbereitungszeit konnte dann im Juli mit den umfangreichen Renovierungs- und Umbauarbeiten nach den Plänen des Lüdenscheider Architekten Wolfgang Winkel begonnen werden.

Heute, über 30 Jahre später, muss die Wohnstätte neu gebaut werden. Die BewohnerInnen sind inzwischen ausgezogen und der Abriss steht unmittelbar bevor. Die Karl-Reeber-Stiftung hat auch diesmal, wohl ganz im Sinne des Stiftungsgründers, das Projekt mit einer großen Spende unterstützt.

Bekanntlich erfüllt der etwas in die Jahre gekommene Gutshof Wigginghausen nicht mehr die zwingend vorausgesetzten baulichen Anforderungen und Standards des heutigen Wohn- und Teilhabegesetzes, u.a. sind die Flure zu eng, die Sanitärräume für Rollstuhl-Fahrer zu klein und die Gemeinschaftsräume so verstreut, dass besonders ältere Bewohner kaum am Gemeinschaftsleben teilhaben können. Da die Lebenshilfe Lüdenscheid trotz aller behördlicher Widerstände Wigginghausen nicht aufgeben wollte, wurden viele Unterstützer gesucht und gefunden. „Wigginghausen ist eben nicht nur ein Standort wie jeder andere, sondern vielmehr ein Ort mit einer unverwechselbaren Geschichte“, bringt es Dr. Wolfgang Schröder, Aufsichtsratsvorsitzender Lebenshilfe Lüdenscheid auf den Punkt. „Viele Bürgerinnen und Bürger haben sich vor über 30 Jahren für den Erwerb des Gutshofs eingesetzt, tolle Ideen eingebracht und fleißig gespendet. Wir hoffen, dass dies auch wieder der Fall sein wird.“ Ziel ist es, noch rund 500.000 Euro aus Spenden zur barrierefreien Ausgestaltung der Wohnstätte zusammenzubekommen.


Spendenkonto:
Lebenshilfe Lüdenscheid e.V.
Sparkasse an Volme und Ruhr
Verwendungsnachweis: Aktion Wigginghausen
IBAN: DE42 4585 0005 0000 0263 02
BIC: WELADED1LSD

Bild v.l.n.r.: Stephan Thiel (Vorstandsvorsitzender der Lebenshilfe), Udo Lütteken, Ingrid vom Hofe und Dr. Michael Schulte von der Karl-Reeber-Stiftung und Dr. Wolfgang Schröder und Doris Mähler vom Aufsichtsrat der Lebenshilfe.
Bild v.l.n.r.: Stephan Thiel (Vorstandsvorsitzender der Lebenshilfe), Udo Lütteken, Ingrid vom Hofe und Dr. Michael Schulte von der Karl-Reeber-Stiftung und Dr. Wolfgang Schröder und Doris Mähler vom Aufsichtsrat der Lebenshilfe.

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