Nach einer Begrüßung durch den Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Wolfgang Schröder, blieb noch viel Raum für Gespräche, den Stephan Thiel (Vorstandsvorsitzender Lebenshilfe Lüdenscheid) u.a. dazu nutzte, um mit Herrn Schummer über unterschiedliche Themen der Behindertenhilfe zu sprechen. Insbesondere würde Thiel begrüßen: „…wenn auch die Schulbegleitung und die Autismustherapie in den Zuständigkeitsbereich der Landschaftsverbände übergehen würden, was für eine einheitliche Leistungserbringung unter einheitlichen Qualitätsmaßstäben wichtig wäre. Im Rahmen der Trennung von Fachleistungen und Existenzsicherung kommt es darauf an, dass sämtliche mittelbaren Leistungen, die ein Dienst zur qualitätsgerechten Leistungserbringung strukturell vorhalten muss, zukünftig verpreislicht sind. Es muss sichergestellt werden, dass die Vielzahl der behördlichen und gesetzlichen Anforderungen, die derzeit im stationären Bereich zu erfüllen sind und mit Kosten verbunden sind, sich zukünftig in der Vergütung widerspiegeln. Zudem wäre eine Klarstellung, dass die interdisziplinäre Frühförderung schiedsstellenfähig ist, hilfreich.“ Dann übernahmen die beiden ATZ-Mitarbeiter Annika Grundke und Alexander Fenzl. Sie informierten die anwesenden Gäste anhand einer anschaulichen Präsentation über das Thema Autismus im Allgemeinen und die örtliche Arbeit im Speziellen, bevor alle einen Rundgang durch die Räumlichkeiten machten.

Der Besuch fand im Rahmen der CDA NRW-Sommeraktion statt, bei der bereits zum 24. Mal die parlamentsfreie Zeit genutzt wird, um Abgeordnete der Christlich-Sozialen mit u.a. kommunalen Verbänden und Vereinen zusammenzubringen. Ziel ist es, sich über die Gegebenheiten vor Ort zu informieren, in den Dialog zu treten, Fragen zu beantworten und Anregungen zu erhalten.

Vertreter der CDA und der Lebenshilfe Lüdenscheid beim gemeinsamen Treffen.  Stephan Thiel (ganz links), Uwe Schummer (daneben hinten), Alexander Fenzl (daneben vorne), Roland Krichel, CDA Kreisvorsitzender (in rot), Michael Lang (CDA), Philipp Röster (stellv. CDA Kreisvorsitzender), Annika Grundke (vorne, 4 v.r.), Sarah Bauermeister (3 v.r.), Karlheinz Kühn (stellv. CDA Kreisvorsitzender), Dr. Wolfgang Schröder (hinten rechts)
Vertreter der CDA und der Lebenshilfe Lüdenscheid beim gemeinsamen Treffen.
Stephan Thiel (ganz links), Uwe Schummer (daneben hinten), Alexander Fenzl (daneben vorne), Roland Krichel, CDA Kreisvorsitzender (in rot), Michael Lang (CDA), Philipp Röster (stellv. CDA Kreisvorsitzender), Annika Grundke (vorne, 4 v.r.), Sarah Bauermeister (3 v.r.), Karlheinz Kühn (stellv. CDA Kreisvorsitzender), Dr. Wolfgang Schröder (hinten rechts)
 
 
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Lebenshilfe Lüdenscheid - Märkischer Kreis e.V.
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Die Lebenshilfe Lüdenscheid - Märkischer Kreis unterstützt Menschen mit verschiedenen Beeinträchtigungen aller Altersstufen und Menschen in besonderen Lebenslagen sowie ihre Familien. Damit sind körperliche, seelische oder geistige Behinderungen/ Bedrohungen, aber auch Pflegebedürftigkeiten, Entwicklungsverzögerungen oder Verhaltensauffälligkeiten von Menschen gemeint. Die Dienste und Einrichtungen dienen sowohl der Behinderten,- Kinder-, Jugend- und Altenhilfe als auch der Wohlfahrtspflege und Bildung.